Acer Aspire R11 R3-131T-C9TC: Ausdauer-Convertible im Test

Acers R11-Convertible (Modell: R3-131T-C9TC) erwies sich im Test als Ausdauer-Künstler.TestfazitTestnote2,9befriedigendGute Tastatur und lange Akkulaufzeit: Das Acer Aspire R3-131T-C9TC ist ein prima Schreibgerät für unterwegs. Bei der Textverarbeitung fällt der müde Prozessor nicht negativ auf. Spielen lässt sich damit aber kaum. Selten in dieser Klasse: Acer baut eine 500-Gigabyte-Festplatte ein, der Arbeitsspeicher lässt sich auf 8 Gigabyte aufrüsten.ProSehr gute AkkulaufzeitSehr leise im BetriebSchnelles WLAN-acKontraDurchweg mäßiges ArbeitstempoSehr wenige mitgelieferte ProgrammeSehr hoher Helligkeitsverlust bei seitlicher BetrachtungAlle technische Daten und VariantenZum AngebotZum Angebot bei AmazonVier Einsatzmodi unterstützt das neue Aspire R11 von Acer: „Notebook“, „Tablet“, „Display“ und „Zelt“. Diese Flexibilität erreicht es dank seines klappbaren 11,6-Zoll-Displays. Acer selbst spricht bei seinem Aspire R11 vom 360-Grad-Convertible. Nach dem COMPUTER BILD-Test ist klar: Das Aspire R11 (Modell: R3-131T-C9TC) verdient auch die Bezeichnung „Ausdauer-Künstler“.Technik und TempoIm Inneren des 1.504 Gramm leichten Convertibles rechnen Einsteiger-Komponenten. Allen voran ist damit der Intel-Chip Celeron N3150 gemeint. Der verfügt zwar über vier Rechenkerne, diese takten allerdings mit vergleichsweise geringen 1,6 Gigahertz. Zusammen mit dem 4 Gigabyte großen Arbeitsspeicher absolvierte das Acer Aspire R11 die Tempomessungen durchweg mit der Note „ausreichend“. Immerhin: Auf Wunsch lässt sich der Arbeitsspeicher aufstocken – keine Selbstverständlichkeit bei kompakten Convertibles. Neben einer USB-Buchse nach 2.0-Standard bietet das Acer-Gerät eine weitere nach moderner 3.0-Spezifikation. Beide Anschlüsse übertrugen im Test Daten aber nur mit mäßiger Geschwindigkeit. Das Aspire R11 ist klar kein Rennpferd unter den neuen Windows-10-Notebooks.Alle getesteten Ultrabooks im Detail31 GeräteUltrabooks ansehenAusstattung und AusdauerDie Stärken des Aspire R11 liegen also nicht bei der Geschwindigkeit. Aber wo liegen sie dann? Bei der Akkulaufzeit! Sowohl beim Arbeiten als auch bei der Videowiedergabe verlangte das Acer-Convertible erst nach weit über neun Stunden nach dem Netzteil. Während der Arbeit mit dem Aspire R11 blieb es im Test mit 0,1 Sone nahezu lautlos. Neben einem Kartenleser bietet das Gerät zwei USB-Buchsen (einmal USB 3.0), eine gut zu bedienende Tastatur und einen ebenso guten Touchscreen. Nicht auf den ersten Blick sichtbar, aber vorhanden: schnelles WLAN-ac, Bluetooth 4.0 und eine 500-Gigabyte-Festplatte, die effektiv 466 Gigabyte Daten sichert.Display und TonBeim Aspire R11 kommt ein Standard-Display mit 1366x768 Bildpunkten zum Einsatz. Bei einer Display-Diagonale von 11,6 Zoll ergibt das eine maue Pixeldichte von 135 dpi. Die Bildqualität an sich war in Ordnung; im Test fielen aber die sehr geringe Farbgenauigkeit und die schwache Entspiegelung negativ auf. Beim Ton gibt es hingegen keine Beanstandungen.

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