Acer Aspire R13: Test des ungewöhnlichen Convertibles

Ufo? Nein! Das ist Acers neues Convertible Aspire R13.TestfazitTestnote2,3gutAcers R13 ist recht leicht, bietet eine lange Akkulaufzeit und ist solide verarbeitet. Obendrein ist sein Arbeitstempo hoch und die Ausstattung mit zwei USB-3.0-Buchsen, schnellem WLAN-ac und stromsparendem Bluetooth 4.0 nahezu komplett. Die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten des R13 lässt sich Acer aber sehr teuer bezahlen.ProVielseitig einsetzbarHohes ArbeitstempoGute AusstattungLange AkkulaufzeitWLAN-acStift und Tasche im PaketKontraNicht für aufwendige Spiele geeignetVergleichsweise hohe Wärmeentwicklung an der GeräteunterseiteUnter Volllast lautAlle technische Daten und VariantenZum AngebotZum Angebot bei AmazonDie einen wollen einfach das Display auf die Unterseite klappen, um ihrNotebookin einTabletzu verwandeln. Die anderen möchten lieber den Bildschirm komplett abnehmen, um mit dem Notebook-Display wie mit einem richtigen Tablet zu arbeiten. Dass damit die Möglichkeiten der Notebook-/Tablet-Kombinationen (Convertibles) nicht erschöpft sind, will Acer beweisen: Mit dem R13 bringt der Hersteller eine neue Convertible-Variante mit Windows 8.Display in einer U-HalterungDas 13,3-Zoll-Display (33,8 Zentimeter) des R13 hat keine herkömmlichen Scharniere oder Haltebuchsen. Es hängt in zwei beweglichen Lagern, die mit einer U-förmigen Halterung verbunden sind. Und diese Halterung ist wiederum an einem beweglichen Scharnier an der Tastatur-Einheit angebracht. Was nach einer wackligen Lösung klingt, entpuppte sich im Test als stabile Konstruktion. Aber was bringt die eigentlich?Notebook-/Tablet-Kombinationen gibt es viele – Acers Aspire R13 hebt sich mit seinem „hängenden“ Display ab. Der Test zeigt, was das bringt.Acer Aspire R13: Convertible im Video-TestViele BetriebsmodiDiese Konstruktion verhilft dem Acer Aspire R13 zu variantenreichen Einsätzen:Notebook: Ist das Display in die U-Halterung geklickt, lässt sich das R13 wie ein klassisches Notebook nutzen.Mini-All-in-One-PC: Wer den Bildschirm etwas anhebt und leicht nach vorne zieht, kann das R13 auch wie einenAll-in-One-PCbetreiben.Tablet: Stellt der Nutzer das Display leicht angewinkelt auf die vordere Kante der Bodengruppe oder klappt er es flach auf die Tastatur, hat er ein Tablet vor sich.Präsentationsmodus?: Wer einfach nur bequem Filme oder Fotos anschauen will, klappt das Display in der U-Halterung um 180 Grad nach hinten und dreht das R13 so, dass die Tastatur an die des Bildschirms wandert. Oder er stellt es wie ein umgedrehtes „V“ vor sich.Dampf, langer Atem, aber lautEin vielseitiges Convertible nutzt freilich wenig, wenn es lahmt. Aber keine Angst, das R13 hat ordentlich Dampf. Im Test lieferte es dank starkem Core-i5-Prozessorund schnellerSSDein hohes Arbeitstempo – selbst mit leistungshungrigen Programmen wiePhotoshop Elements. Damit der Prozessor dabei nicht „durchbrennt“, muss ihn ein kleiner Lüfter vor dem Hitzetod schützen. Unter Volllast ist der Lüfter allerdings deutlich zu hören, was gerade in ruhigen Umgebungen nervt. Lob verdient dafür die Ausdauer: Trotz starkem Prozessor und hochauflösendem Display hielt der Akku im Test fast fünfeinhalb Stunden durch.Acer Aspire R13: Produkt- und Detailfotos15 BilderAcer Aspire R13 ansehenScharf mit vielen ReflexionenDas Display hat allerdings auch seine Schwächen: Bilder undFilmezeigte es zwar in Full HD mit 1920x1080 Bildpunkten sehr detailreich und mit hohem Kontrast. Aber die Farben stellte es verfälscht dar, und das nicht entspiegelte Display nervte mit kräftigen Reflexionen.Stift und Hülle im PaketTadellos sind hingegen Tastatur, Touchpad und Touchscreen, Eingaben setzen sie schnell und genau um. Und wer die winzigen Symbole auf der Desktop-Oberfläche von Windows 8 per Touchscreen wegen des hochauflösenden Displays kaum treffen kann, greift zum mitgelieferten Stift. Ebenfalls im Paket: Für den sicheren Transport erhält der Kunde eine ordentliche Tasche.Alle getesteten Ultrabooks im Detail31 GeräteUltrabooks ansehen

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