Acer Swift 7 im Praxis-Check: Weltweit dünnstes Notebook ausprobiert

Der stellvertretende Ressortleiter Robert Berg hielt das superdünne Notebook auf der CES bereits in den Händen. Was hat es auf dem Kasten?Früher stellten Notebooks so etwas wie grauen Einheitsbrei dar, der sich nur minimal in der Technik unterschied. Mittlerweile ist die Bandbreite an Geräten riesig. Wo die einen Nutzer Boliden mit ordentlich Power für mobiles Gaming und Videobearbeitung bevorzugen, wünschen sich andere eher kompakte und unauffällige Geräte für unterwegs. Zur letzteren Kategorie zählt das neue Acer Swift 7 mit der Modellnummer SF714-51T, das das Unternehmen auf derCES 2018in Las Vegas präsentierte: Es ist ultradünn – 8,98 Millimeter! COMPUTER BILD hat das Notebook auf der Messe bereits genau unter die Lupe genommen.Acer Swift 7: Ultradünnes Notebook14 BilderZur BildergalerieAcer Swift 7: AusstattungDas weltweit dünnste Notebook glänzt mit seinen Maßen, aber auch durch die verbaute Technik. Ein Intel-i7-Prozessor der siebten Generation treibt mit bis zu 8 Gigabyte Arbeitsspeicher das 14-Zoll-Display an. Der fast randlose Bildschirm zeigt nicht nur Ihre Eingaben, er arbeitet dank Touchscreen auch wie eine Art Tablet. Für Ihre Daten stehen – wie bei derVorgängerversion des Swift 7(ein und derselbe Name, andere Modellnummer) – bis zu 256 Gigabyte Speicher zur Verfügung, die Sie per Fingerabdrucksensor vor unbefugtem Zugriff schützen. Acer hat ein LTE-Modul verbaut, mit dem Sie durch eine Nano-SIM-Karte Zugriff auf das mobile Internet Ihres Mobilfunkanbieters erhalten. Der Akku soll beim Surfen bis zu zehn Stunden durchhalten, bevor es zurück an die Steckdose geht. Das Acer Swift 7 besitzt zwei USB-Typ-C-Anschlüsse. Normale USB-Ports sowie ein HDMI-Anschluss fehlen.Acer bringt mit der neuesten Auflage des Swift 7 das laut eigenen Angaben dünnste Notebook der Welt an den Start.Acer Swift 7: Notebook ausprobiertRobert Berg, stellvertretender Ressortleiter bei COMPUTER BILD, hat sich das Acer Swift 7 auf der CES genau angeschaut. Sein Fazit: „Der Preis des Acer-Notebooks von 1.700 US-Dollar (der deutsche Preis steht noch nicht fest) ist eine Hausnummer, beim Blick auf die neue Premium-Strategie der Taiwaner aber leicht zu erklären. Denn die Billigheimer-Anfänge aus früheren Tagen sind mittlerweile fast vergessen. Das merkt man auch beim ersten Ausprobieren: Das Swift 7 fühlt sich mit seiner leicht angerauten Aluminiumhülle äußerst wertig an. Das im Vergleich zum Vorgänger größere Display – 14 statt 13,3 Zoll – füllt den Rahmen nun deutlich besser aus und ist mit seiner Full-HD-Auflösung scharf genug. Überfällig ist der nun dazugekommene Touchscreen, der beim ersten Testen die Fingereingabe präzise erkannte und umsetzte. Neben der leistungsstarken Hardware sind die Maße der Clou des schlanken Notebooks. Nur noch 9 Millimeter misst das Swift 7 jetzt und gilt damit als dünnstes Notebook der Welt. Ein Titel, den der Hersteller jedoch teuer erkauft: Wichtige Anschlüsse wie normale USB-Ports oder ein HDMI-Anschluss fallen dem Magerwahn zum Opfer, stattdessen muss man nun auf Adapter ausweichen. Und: Die Scharniere wirkten beim vorliegenden Prototyp etwas leichtfüßig, ließen den Bildschirm schon bei kleinstem Druck kräftig wackeln. Bis zum Marktstart Ende März sollte Acer hier noch mal nacharbeiten.”Die wichtigsten Neuheiten der Mega-Technikmesse CES!95 HighlightsZur BildergalerieAcer Swift 7: Preis und VerfügbarkeitDas Acer Swift 7 ist ab Ende März 2018 erhältlich, soll 1.700 US-Dollar (1.420 Euro) kosten. Zu einem offiziellen Euro-Preis für Deutschland hat sich Acer noch nicht geäußert.

Leave a comment