Aldi-Notebook Medion Akoya P6624 (MD98390)

Video zum Test startenIst das Medion Akoya P6624 für 699 Euro ein Schnäppchen? Was es kann und wie schnell es ist, zeigt der Test.Aldi-Notebook Medion Akoya P6624 (MD98390)Display und BildqualitätDie Darstellung erfolgt auf dem 15,6Zoll(39,62 Zentimeter) großen Bildschirm im Breitbildformat 16:9. Das Display ist gut entspiegelt, Reflexionen durch andere Lichtquellen sind auf dem Monitor kaum zu erkennen. An der Bildqualität gibt es nichts auszusetzen: Farbtreue, Helligkeits- und Kontrastwiedergabe bewegen sich auf hohem Niveau.Prozessor und GrafikHerzstück des Akoya ist der zweitstärksteProzessor(CPU) der Intel-Einstiegsklasse Core i3: Der im Januar 2010 vorgestellte M370 verrichtet in einem Takt von 2,4 Gigahertz sein Werk. Im Gehäuse der CPU steckt zudem einGrafikprozessor(GPU); der Intel GMA HD übernimmt die Bildwiedergabe bei Programmen wie Word und Excel oder beim Surfen im Internet. Für die ganz große Show – etwa ein aktuelles PC-Spiel – übernimmt die zweite GPU Geforce GT 425M die Bilddarstellung. Den Wechsel zwischen den GPUs erledigt die Optimus-Technik von Nvidia.Medion Akoya P6624 (MD98390)14 ProduktdetailsAldi-Laptop ansehenArbeits- und SpielegeschwindigkeitDas Pflichtprogramm mit Bürosoftware wie PowerPoint und Outlook absolvierte das Akoya im Test sehr flott. Selbst Aufgaben mit speicherintensiven Bild- und Videobearbeitungsprogrammen berechnete das Notebook sehr zügig. Dass es auch die Kür beherrscht, zeigten die Messungen des Spieletempos: Mit Titeln wie „Company of Heroes“ (DirectX 9) brachte das Medion 67 Bilder pro Sekunde aufs Display. Bei DirectX-10-Spielen wie „Crysis“ waren es immer noch hervorragende 49 Bilder pro Sekunde. Selbst mit topaktuellen DirectX-11-Spielen wie „Colin McRae Dirt 2“ präsentierte das Akoya noch akzeptable 31 Bilder pro Sekunde.AkkulaufzeitNach rund zwei Stunden und 45 Minuten Akkubetrieb muss das Akoya an die Steckdose. Das ist kein berauschender, aber ein akzeptabler Wert. Im Test dauerte es eine Stunde und 39 Minuten, bis der Akku wieder voll war.» Test: Die besten externen Festplatten» Test: Sparsam, schick, leicht und leise: Die besten NetbooksIm Paket befinden sich Fernsehantenne, DVB-T-Empfänger und Fernbedienung mit Funkempfänger.Speicherplatz undAusstattungZur Grundausstattung zählt eine für Notebook-Verhältnisse recht üppige 596-Gigabyte-Festplatte. Mit einem USB-3.0-Anschluss ist das Akoya auf dem aktuellen Stand der Technik: Er ermöglicht den schnellen Datentransfer zum Beispiel mit einer externenFestplattemit USB-3.0-Technik. Zum Lieferumfang gehört ein TV-Empfänger fürdigitalesFernsehen (DVB-T). Der Empfänger steckt nicht im Notebook, er liegt als USB-Stick bei. Einen weiteren USB-Anschluss belegt der Funk-Empfänger für die drahtlose Fernbedienung. Wer nicht ständig mit dem Notebook fernsieht, kann es verschmerzen. Einziges Manko: Die Tastatur war nach dem Flüssigkeitstest defekt.ProTV-Empfänger und Fernbedienung im PaketGroße Festplatte (596 GB)DirectX-11-GrafikkarteUSB-3.0-BuchseKontraTastatur nach Flüssigkeitstest defektTestnote der Redaktion1,7gutFazit: Medion Akoya P6624 (MD98390)Für 699 Euro ist das Aldi-Angebot derzeit konkurrenzlos – vergleichbare Angebote kosten 50 bis 100 Euro mehr. Das Medion-Notebook ist gut ausgestattet, arbeitet schnell und da ein TV-Empfänger zum Paket gehört, kann das Akoya auch gut unterhalten.» Notebook-Kaufberatung: Mit fünf Fragen zum Wunschgerät!» Ratgeber: Akku-Laufzeit verlängern» Anleitung: Notebooks aufrüsten statt neu kaufen!

Leave a comment