Aldi-Spar-Mobil: Medion Akoya E6226 (MD98730)

Ab 1. August 2011 für 499 Euro bei Aldi erhältlich: Notebook Medion Akoya E6226.Arbeitstempo – wenig verspieltMal wieder ein neues Aldi-Notebook – diesmal ohne viel Sonderzubehör, aber mit aktuellem Sandy-Bridge-Prozessor. Erfüllt es die Hoffnung auf einen robusten, schnellen und ausdauernden Arbeitsgefährten?Mit Büroprogrammen wie Word und Excel hatte das Aldi-Notebook leichtes Spiel und erreichte locker ein hohes Arbeitstempo. Auch bei anspruchsvollen Aufgaben wie der Bearbeitung von Bildern, Videos und Musik gab es ordentliche Ergebnisse.Weniger gut sah es bei grafisch aufwendigen Spielen aus. Der Grafik-Chip imProzessorberechnete nur etwa elf Bilder pro Sekunde – zu wenig für eine flüssige Darstellung. Für Spiele mit einfacher Grafik wie „Portal 2“ reicht die Leistung aber aus.DisplayDer Monitor im 16:9-Breitbildformat hat eine Diagonale von 39,4 Zentimetern (15,6 Zoll). Prima: Im Gegensatz zu den meisten anderen Notebook-Displays ist er wirksam entspiegelt – auch in heller Umgebung waren keine lästigen Reflexionen zu sehen. Darüber hinaus waren Helligkeit undKontrastim Test einwandfrei.Medion Akoya E6226 (MD98730): Design und Funktionen15 FotosAldi-Notebook ansehenAusstattungIm Aldi-Notebook steckt ein Intel-Prozessor vom Typ Core i3-2310M aus der 2011er-Generation „Sandy Bridge“. Seine zwei Rechenkerne arbeiten mit einerTaktfrequenzvon 2,1 Gigahertz. Einen separaten Grafikprozessor bietet das Akoya nicht. Das Notebook nutzt den in den Hauptprozessor integrierten Grafik-Chip Intel HD 3000. Vier Gigabyte sind eingebaut – mehr bieten auch viele teurere Geräte nicht. Maximal lässt sich der Arbeitsspeicher auf acht Gigabyte aufrüsten. Die Festplatte bietet 700 Gigabyte freien Speicher für Programme, Fotos, Videos und Musik – viel für ein 499 Euro-Notebook.» Test: Die neuesten Prozessoren im Leistungs-Check» Test: Die schnellsten Grafikprozessoren» Test: Die besten Notebooks» Test: Sparsam, schick, leicht und leise: Die besten NetbooksAnschlüsseDas Akoya E6226 besitzt vier USB-Buchsen, eine davon arbeitet mit der schnellen USB-3.0-Technik. Außer dem Netzwerkanschluss (LAN) bietet es auch flottesWLAN. PerBluetooth3.0 lassen sich Daten mit dem Handy austauschen. Und einen zusätzlichen Bildschirm schließt der Nutzer wahlweise an die VGA- oder an die HDMI-Buchse an. Für Videokonferenzen ist eine Kamera mit Mikrofon eingebaut.Einen guten Eindruck machte der integrierte LG-Brenner: Selbst bei höchstem Tempo produzierte er noch eine ordentliche CD- und DVD-Brennqualität.» Test: Die besten externen Festplatten» Kaufberatung: So finden Sie den richtigen ComputerBetriebsgeräusche und AkkuleistungIm Betrieb machte das Akoya-Notebook nur wenig Lärm (0,4Sonebei Büroprogrammen, 1,1 Sone unter Volllast). Angenehm auf Reisen: Im Akku-Betrieb bewies das Gerät Ausdauer. Beim Arbeiten hielt es gut vier Stunden durch, beim DVD-Ansehen sogar fünf Stunden. Hier machte sich der Verzicht auf einen stromfressendenGrafikprozessorbemerkbar.Fazit: Medion Akoya E6226 (MD98730)Das Medion Akoya E6226 ist ein flotter Arbeiter mit enormer Ausdauer im Akku-Betrieb. Auch die Ausstattung mit großer Festplatte, USB 3.0, Bluetooth und umfangreichem Software-Paket überzeugt. Zwar taugt das Gerät nicht für die neuesten Actionspiele, aber für 499 Euro ist das neue Aldi-Notebook trotzdem ein prima Angebot.Alternative: Acer Aspire 7741G-374G32MnkkDer Grafikprozessor desAcer Aspire 7741G-374G32Mnkklieferte durchschnittlich 20 Bilder pro Sekunde – damit ist auch mal ein Spielchen möglich. Für eine flüssige Wiedergabe von grafisch aufwendigen Titeln ist das aber zu wenig. Beim Arbeitstempo überzeugte das Notebook.

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