Asus Zenbook Flip UX360CA: Schickes Convertible im Test

Notebook? Tablet? Das Asus ZenBook Flip UX360CA will beides sein! COMPUTER BILD hat getestet, wie gut der Spagat klappt.TestfazitTestnote2,2gutDas Asus macht ordentlich Tempo, keinen Krach und hat eine lange Akkulaufzeit. Drei der wichtigsten Testdisziplinen besteht die Notebook-/Tablet-Kombi also mit Bravour. Das schick verpackte Zenbook ist eine gute Wahl als mobiler Bürorechner. Die Schwachpunkte: Als Tablet ist es zu schwer und die Tastatur ist etwas klapprig.ProHohes ArbeitstempoScharfes, brillantes DisplaySehr lange AkkulaufzeitGeräuschlos, geringe WärmeentwicklungSpeicher erweiterbar, WLAN-acKontraFür aufwendige Spiele nicht geeignetTastatur federt beim Tippen etwas nachAlle technische Daten und VariantenZum AngebotZum Angebot bei AmazonDas Asus Zenbook Flip UX360CA lässt dem Nutzer die Wahl: Er kann es klassisch mit Maus und Tastatur bedienen oder per Fingertipp wie ein Tablet steuern. Wie gut das klappt und was die mit Windows 10 ausgestatteteNotebook-/Tablet-Kombisonst noch alles kann, hat COMPUTER BILD getestet.Asus ZenBook Flip UX360CA: Produktfotos14 Produkt- und DetailfotosAsus ZenBook Flip UX360CA ansehenKlappen statt absteckenDas Display des Zenbook ist fest eingebaut, lässt sich also nicht abnehmen. Das spart etwas Gewicht, da sich das Windows-Notebook mit einem Akku begnügt. Für den Tablet-Modus lässt sich der Bildschirm einfach auf den Rücken der Tastatur drehen. Das ist praktisch, aber: AlsTabletist das Zenbook genauso schwer (1.344 Gramm) wie als Notebook. Auf dem Tisch stört das nicht, das Asus länger in der Hand zu halten macht aber wenig Spaß.Das Asus Zenbook Flip ist ein echter Akrobat: Entweder nutzt man das Gerät als Notebook oder man „flippt“ es zum Tablet. Doch wie gut ist es?Asus Zenbook Flip UX360CA im Test: Akrobat mit Talent?Kontrastreiches Display mit toller FarbwiedergabeTypisch für ein Touch-Modell hat der Bildschirm eine Hochglanzoberfläche, die leider ziemlich stark spiegelt. Davon abgesehen überzeugte das Full-HD-Display aber (1920x1080 Bildpunkte): Die Darstellung ist kontrastreich, Farben gibt es genau wieder und der Bildaufbau ist auch für Action-Videosflott genug. Der Touchscreen arbeitet recht präzise, genau wie das große Touchpad. Die Tastatur überzeugt dagegen nicht ganz. Sie federt beim Tippen recht stark zurück. Viel- und Schnelltipper müssen sich an ein leichtes Klappern gewöhnen.Schnell und leiseIm Zenbook steckt ein Prozessor-Modell aus Intels aktuellerSkylake-Serie – allerdings kein Core i, sondern ein Core m. Der Core m3-6Y30 ist so sehr auf Stromsparen getrimmt, dass er keinen Lüfter zur Kühlung braucht. Angenehme Begleiterscheinung: Das Zenbook arbeitet lautlos. Dass der Prozessor mit weniger Strom auch etwas weniger Leistung als ein Core-i-Modell produziert, war im Test kaum spürbar. Selbst bei der Foto- und Videobearbeitung schaffte das Zenbook eine „gute“ Note.Alle getesteten Convertibles im Detail22 ModelleConvertibles ansehenLange AkkulaufzeitImProzessorsteckt auch der Grafikchip. Fürs Arbeiten undVideoguckenist er schnell genug, bei grafisch aufwendigenSpielengeht ihm aber schnell die Puste aus. Mehr als 21 Bilder pro Sekunde waren im Test selbst mit älteren Spielen und reduzierter Auflösung nicht drin. Willkommener Nebeneffekt des geringen Stromverbrauchs: Der Akku hält länger. Beim Zenbook sind gut fünf Stunden ohne Steckdose möglich. Prima: Das Ladegerät ist klein, leicht und lädt richtig fix. Nach nur gut einer Stunde war der Akku wieder voll.

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