Der Aufbau eines PCs

Computer-Zubehör für Senioren

Computer-Zubehör für Senioren: Mehr Spaß und Komfort an Laptop & PC

Nach dem Berufsleben bleibt endlich genügend Zeit, die vielen Fotos zu archivieren, für die Nachkommen die Lebensgeschichte aufzuschreiben, sich intensiver mit einem Lieblingsthema zu beschäftigen – oder einfach nur im Internet zu surfen und einzukaufen. Ein Computer ist meistens vorhanden, er funktioniert auch gut. Leider nur: Im fortgeschrittenen Alter ermüden Augen und Hände schneller, könnte die Schrift auf der Tastatur deutlicher sein. Ein speziell für Senioren entwickelter Computer würde helfen, ist aber teuer und oft auch gar nicht nötig. Meistens reicht es aus, die Peripherie-Geräte auszutauschen oder zu ergänzen. Wir stellen Ihnen Computerzubehör für Senioren vor, darunter Tastaturen, Mäuse und diverse Handauflagen. Augenschonende Blaulichtfilter-Brillen runden den Ratgeber ab.

Tipp: Verwandte und Freunde fragen oft nach einer passenden Geschenkidee. Bei Älteren zählt Computer-Zubehör für Senioren zu den beliebtesten Wünschen. Praktisch auch: Die Geschenke können sofort an den PC oder Laptop angeschlossen und ausprobiert werden.

Computer-Tastaturen für Senioren

Vielleicht haben Seniorentelefone die Entwickler inspiriert: Große, fette Schrift ist einfach besser lesbar. Je nach Anspruch und körperlicher Beeinträchtigung können Senioren unter zwei Varianten von Computer-Tastaturen wählen:

Großschrift-Tastaturen bei leichter bis mittlerer Sehschwäche

Bei Großschrift-Tastaturen ist die Beschriftung nicht nur größer, sie hebt sich auch besonders kontrastreich vom Untergrund ab. Besonders beliebt sind weiße Tasten mit schwarzem Aufdruck in einem schwarzen Gehäuse. Wer die gewohnte Farbgebung beibehalten möchte, entscheidet sich für Weiß auf Schwarz. Am kontrastreichsten sind leuchtend gelbe Tasten mit schwarzen Zeichen. Auch hier kann zwischen hellem und dunklem Tastaturgehäuse gewählt werden.

Tipp: Die individuell beste Farbgebung bekommt man ganz leicht heraus: Färben Sie ein Blatt Papier mit etwas Wasserfarbe ein und malen Sie Zahlen und Buchstaben darauf. Als Alternative kann auch ein Stück Stoff dienen.

Großtasten-Tastaturen bei Seh- und Bewegungseinschränkungen

Selbst für Senioren mit stärkerer Sehschwäche und motorischen Störungen, wie bei Morbus Parkinson, gibt es geeignete Tastaturen. Bei den sogenannten Großtasten-Tastaturen sind die Tasten mindestens 2 x 2 cm groß und damit auch bei stockenden Bewegungen leichter ansteuerbar. Damit das Gehäuse selbst nicht größer ausfällt, wird auf selten benutzte Tasten verzichtet. Im Normalfall fehlen der Nummernblock und die Reihe mit den F-Tasten. Die Funktionen sind über Tastenkombinationen dennoch aufrufbar.

Hinweis: Großtasten-Tastaturen sind nichts für Schnellschreiber. Die Tasten sind nicht ergonomisch versetzt, sondern neben- und untereinander in Blöcken angeordnet – vertraut von Tastentelefon und Taschenrechner.

Computer-Mäuse für Senioren

Für Senioren mit ruhigen Händen gibt es keine Spezialanfertigungen an Computermäusen. Das ist auch nicht notwendig, denn junge Menschen wünschen sich ebenso häufig eine der Gesundheit dienliche ergonomische Maus. Sie muss zur Größe und Wölbung der Hand passen, damit Verspannungen im Arm und der Schulter-/Nackenpartie vermieden werden. Idealerweise liegen Zeige- und Ringfinger komfortabel obenauf, ruht der Daumen in einer seitlichen Mulde. Ob die Maus kabelgebunden oder kabellos ist, hat keinen Einfluss auf die Ergonomie, sondern richtet sich nach der persönlichen Vorliebe.

Für Senioren mit zittrigen Händen ist eine normale Maus reichlich unbequem. Der Cursor springt immer hin und her und landet nie da, wo er soll. Zum Glück hält der Markt ein geeignetes Hilfsmittel bereit: Sogenannte Trackball-Mäuse liegen ruhig neben der Tastatur. Die Bewegung des Mauszeigers wird über eine integrierte Kugel, den „Ball“, gesteuert. Der Unterarm und das Handgelenk sind beinahe auf dem Tisch fixiert und werden dadurch weitgehend entlastet. Eine Maus mit Trackball spart zudem Platz auf der Arbeitsfläche und macht ein Mousepad unnötig.

Tipp: Wählen Sie eine Trackball-Maus mit seitlicher Kugel (statt einer Kugel in der Mitte der Maus). Die Bedienung mit dem Daumen ist einfacher als mit dem Zeigefinger. Allerdings ist eine solche Trackball-Maus nur entweder für Rechtshänder oder für Linkshänder geeignet.

Handauflagen zur Schonung der Ballen und Gelenke

Wie sehr das Arbeiten und Spielen am Computer die Handgelenke anstrengen kann, fällt oft erst hinterher auf. Wie gut, wenn da zur Vorbeugung ein weiches Kissen eingesetzt wurde. Handballen-Pads sind mit einem Gel oder natürlichen Material gefüllt und sorgen für die ergonomisch richtige Handhaltung. Für längeren Spaß am Computer sorgen zwei Varianten an Handauflagen:

Tastatur-Handballenauflage: Gamer wissen sofort, wovon die Rede ist. Bei den bequemsten Gaming-Tastaturen entlastet ein vor den Tasten integriertes Polster die Handballen und Handgelenke des Spielers. Von dieser Erfindung profitieren auch Senioren, die sich für eine höhere Tastatur entschieden haben. Gel-Handgelenkauflagen werden nämlich auch separat angeboten. Sie sind etwa 45 bis 50 cm lang, 7 oder 8 cm breit und werden einfach vor die Tastatur gelegt .

Gamer wissen sofort, wovon die Rede ist. Bei den bequemsten Gaming-Tastaturen entlastet ein vor den Tasten integriertes Polster die Handballen und Handgelenke des Spielers. Von dieser Erfindung profitieren auch Senioren, die sich für eine höhere Tastatur entschieden haben. werden nämlich auch separat angeboten. Sie sind etwa 45 bis 50 cm lang, 7 oder 8 cm breit und werden einfach . Maus-Handgelenkauflage: Mit einer ergonomischen Maus ist eine zusätzliche Handballenauflage vielleicht überflüssig. Wer allerdings eine „normale“ Maus benutzt, sollte das Handgelenk jedoch besser unterstützen. Die Füllung des Polsters reduziert den Druck und die Hand ermüdet nicht so schnell. Braucht die Maus auf dem (Schreib-)Tisch eine Unterlage, empfiehlt sich der Kauf einer praktischen Handauflage mit Mousepad.

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Computerbrillen zum Schutz vor blauem Licht

Die Beleuchtung von Bildschirmen und Displays hat einen hohen Anteil an blauem Licht. Das ist beim Arbeiten gut, denn blaues Licht hält wach und munter. Durch sehr langes Schauen im Nahsichtbereich kann jedoch zu viel Licht des blau-violetten Bereichs (Wellenlänge von 380-450 nm) in die Augen gelangen. Mögliche Folgen sind Übermüdung, Kopfschmerzen, im schlimmsten Fall sogar eine Schädigung der Netzhaut (Makula-Degeneration) und Verschlechterung des Sehvermögens. Dem sogenannten digitalen Sehstress kann mit Blaulichtfilter-Brillen – kurz: Blaufilter-Brillen – vorgebeugt werden.

Hinweis: Nicht nur der Flachbildschirm des Computers strahlt blaues Licht aus. Auch beim : Nicht nur der Flachbildschirm des Computers strahlt blaues Licht aus. Auch beim Fernsehen , Arbeiten, Surfen und Chatten mit dem Smartphone oder Tablet-PC wirkt es auf die Augen.

Die Glasfarbe von Blaulichtfilterbrillen reicht von Klar bis Gelb-Braun. Je dunkler die Gläser sind, desto stärker ist in der Regel der Blaufilter. Bei klaren Gläsern ist daher besonders darauf zu achten, dass der schädliche Blau-Anteil von 380 bis 450 nm komplett abgeschirmt wird (muss vom Hersteller angegeben werden). Wie bei allen Sehhilfen gilt: Eine Vollrandbrille sieht vielleicht modischer aus, eine Halbrandbrille schränkt das Blickfeld jedoch weniger ein.

Tipp: Viele Brillen mit Blaulichtfilter schirmen auch die nicht sichtbaren UV-Strahlen (unterhalb 380 nm) ab und können daher zudem draußen getragen werden. Beachten Sie dazu die Herstellerinfos.

Blaufilterbrillen als Lesebrillen werden ebenfalls angeboten, wenn auch seltener. Gängige Brillenstärken sind +1, +1,5, +2, +2,5 und +3 Dioptrien. Bei schwacher Kurzsichtigkeit ist ein Test ratsam. Wer manchmal auch ohne Brille am PC arbeitet, kann zu einer normalen Blaufilterbrille greifen. Wer ohne Sehhilfe die Augen zusammenkneift, sollte über die Anschaffung einer separaten Computerbrille nachdenken. Fragen Sie Ihren Optiker: Spezialisten wie Zeiss tragen eine unsichtbare Brillenglasbeschichtung auf klare Gläser auf. Sie schwächt den negativen blau-violetten Lichtanteil ab, nicht aber den positiven Anteil an blauem Licht (450-500 nm).

Tipp: Eine Alternative zur Beschichtung können sogenannte Blaufilter-Vorstecker oder Clip-Ons sein, die einfach vor die Brillengläser gesteckt werden. Z.B. von Prisma®.

Hinweis: Licht hat einen oft unterschätzten Einfluss auf unser Wohlbefinden. Über die Wellness durch Tageslichtlampen, Lichtwecker und LED-Aromadiffuser informiert unser : Licht hat einen oft unterschätzten Einfluss auf unser Wohlbefinden. Über die Wellness durchundinformiert unser Beitrag zur Lichttherapie

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Computer-Zubehör: Hersteller und Anschaffungskosten

Computerzubehör kostet nicht die Welt. In der folgenden Tabelle haben wir empfehlenswerte Hersteller und ihre Angebote zusammengestellt.

Computer-Zubehör Hersteller Kaufpreise Computer-Tastaturen Geemarc (GB), Logickeyboard (DK), Keytools (GB) Großschrift ab ca. 40 Euro

Großtasten ab ca. 150 Euro Computer-Mäuse Logitech (CH), Speedlink (D) Ergonomische ab ca. 35 Euro

Trackball ab ca. 40 Euro Handballenauflagen Kensington (USA), Fellowes (USA) Tastatur-Handauflagen ca. 15-25 Euro

Maus-Handauflagen ca. 5-15 Euro Blaulichtfilter-Brillen Prisma® (D), Gunnar (USA) Einfache ab 20 Euro

Qualitätsbrillen um 50-70 Euro

Vorstecker ca. 50 Euro

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Die wichtigsten PC-Bauteile

Der Prozessor – Das Gehirn

Der Prozessor ist einer der wichtigsten Teile des Computers. Über ihn laufen alle Berechnungen und Prozesse, die ein Computer vornehmen muss, um zu funktionieren. Fortschritte bei der Herstellung dieser kleinen Gehirne haben dazu geführt, dass Computer immer schneller und auch Gadgets mit aufwendigen Anwendungen kleiner werden können. Wer ein Upgrade für den Speed des Computers sucht, ist mit einem neuen Prozessor in den meisten Fällen gut bedient. Ein langsamer Prozessor (auch CPU = central processing unit) kann schnell zum Flaschenhals werden und so den ganzen PC verlangsamen.

Der Aufbau eines PCs

Jeder, der schon mal mit einem PC gearbeitet hat, ist sicherlich bereits mit den meisten Komponenten eines PCs in Kontakt gekommen. Egal ob bewusst oder unbewusst – die vielen Bestandteile eines Computers sind für eine Vielzahl der Nutzer nicht unbekannt. Sei es, dass man nur mit dem Support spricht oder auch selbst an der Hardware Hand anlegen möchte - von den sieben grundlegenden Komponenten, die einen modernen PC ausmachen, sollte jeder schon mal gehört haben. Denn eines steht fest: Heute ist es einfacher denn je, sich einen PC selbst zusammenzustellen oder aufzurüsten. Beginnen wir daher von außen nach innen:

1. Gehäuse

Jeder PC besteht – für jeden sichtbar – aus einem Gehäuse, in dem sich alle bedeutenden Bestandteile befinden. Auch wenn bei der optischen Gestaltung der Kreativität der verschiedenen Hersteller kaum Grenzen gesetzt sind, besteht das Innere eines Gehäuses immer aus denselben Elementen. Die wichtigsten Funktionen hierbei sind die Aufhängung für das Mainboard und das Netzteil sowie die verbauten Komponenten mit ausreichend Belüftung zu versorgen.

2. Netzteil

Ein weiterer essenzieller Bestandteil des PCs ist das Netzteil. Während des Aufbaus eines Computers ist das Anschließen des Netzteils zwingend notwendig. Die wichtigste Funktion dieses Bestandteils besteht darin, jeder einzelnen Komponente in einem PC ihre individuell benötigte Art von Strom bereitzustellen und für eine stabile Stromversorgung der empfindlichen Elemente zu sorgen. Aufgrund dessen sollte beim Kauf eines Netzteils nicht an der Qualität gespart werden.

3. Mainboard

Das Mainboard ist die zentrale Schnittstelle zwischen allen Komponenten. Es stellt eine Vielzahl von Anschlüssen (USB und Audio) bereit und dient als Plattform sowohl für die CPU als auch für den Arbeitsspeicher. Aktuell gibt es drei Arten von Mainboards - vom kleinsten Formfaktor ITX über den mittleren Micro-ATX bis hin zum geläufigsten Format ATX. Der Formfaktor entscheidet über die Auswahl von Erweiterungsmöglichkeiten und die Größe von Gehäuse und Netzteil.

4. Prozessor

Das Herzstück eines jeden Computers. Der Prozessor oder auch CPU (Central Processing Unit) führt alle Berechnungen aus und ist maßgeblich für die Geschwindigkeit eines PCs verantwortlich. Beim Kauf eines Prozessors kann man zwischen den Herstellern AMD und Intel wählen, wobei die Mainboard-Plattform über die Auswahl bestimmt. Da durch viel Leistung auch viel Wärme entsteht, sitzt der Prozessor meist unter einem großen Kühler.

5. Arbeitsspeicher

Der Arbeitsspeicher - auch RAM (Random Access Memory) genannt - ist der Hauptspeicher der CPU, hier werden alle wichtigen Daten für Programme und Berechnungen abgelegt. Um den Speicher schneller erreichen zu können liegt dieser direkt neben dem Sockel der CPU auf dem Mainboard.

6. Grafikkarte

Besonders für Gamer ist die Grafikkarte oder GPU (Graphics Processing Unit) ein wichtiger Faktor. Sie ist für das schnelle Anzeigen von Bildern auf dem Bildschirm verantwortlich. Die Grafikkarte sitzt auf einem der Erweiterungsslots (auch PCI-Express genannt) des Mainboards. Es findet eine direkte Kommunikation zwischen GPU und CPU statt. Darüber hinaus ist sie bei vielen neueren PCs auch direkt im Prozessor eingebaut. Die Speichergröße des Grafikspeichers sowie Geschwindigkeit der Grafikkarte entscheiden über die Leistung bei Spielen. Außerdem spielt sie oft bei Anwendungen zur Bild- und Videobearbeitung eine große Rolle.

7. Festplatte

Die Festplatte ist das Speichermedium des Computers. Hier werden Daten gesammelt und bei Bedarf abgerufen. Früher war meistens eine Festplatte oder auch HDD (Hard Disk Drive) der einzige Speicher in einem PC. Doch mittlerweile findet man zusätzlich eine sogenannte SSD (Solid State Disk). Eine SSD besitzt keine beweglichen Teile und ist dadurch deutlich schneller und leiser als eine herkömmliche HDD. Durch sie laden das Betriebssystem, Programme und Spiele deutlich schneller.

Selbstverständlich besitzt der PC noch viele weitere Komponenten. So können über eine Erweiterungskarte noch zum Beispiel mehrere Grafikkarten für eine Leistungssteigerung oder eine Soundkarte und WLAN-Karte hinzugefügt werden. Doch bei den oben genannten Elementen handelt es sich zweifelsohne um die wichtigsten Bestandteile eines Computers. Wer sich also ein bisschen mit den einzelnen Komponenten auseinandersetzt, kann sich ohne Probleme auch an das individuelle Zusammenstellen seines nächsten PCs heranwagen oder seinem jetzigen Gerät ein passendes Upgrade verschaffen.

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