Exone Go Business 1440: Arbeits-Notebook im Test

Weniger Design, mehr Funktion: Das Exone Go Business ist kein Hingucker. Dafür glänzte das Notebook im Test mit vielen Anschlüssen und Aufrüstmöglichkeiten.TestfazitTestnote2,7befriedigendWer ein schnelles Notebook zum Arbeiten sucht, ist beim Exone Go Business 1440 richtig. Mit 1,6 Kilogramm ist es leicht genug, um mit auf Reisen zu gehen. Bei der Ausstattung ist alles drin, was der Nutzer braucht, einschließlich schnelles WLAN.ProHohes ArbeitstempoLange AkkulaufzeitGeringes GewichtGut erweiterbarKontraLüfter unter Volllast lautKeine TastaturbeleuchtungAlle technische Daten und VariantenZum AngebotZum Angebot bei AmazonZum Angebot bei IdealoFür ein schickes und schnelles Ultrabook sind schon mal mehr als 1.000 Euro fällig. Wer aufs Budget achten muss, greift da besser zu einem klassischen, günstigeren Notebook wie dem Exone Go Business 1440.Viel Tempo zum ArbeitenDie Kombi aus schnellem Stromsparprozessor (Core i5-7200U), genügend Arbeitsspeicher (8 Gigabyte RAM) und flotter SSD sorgt für ein hohes Arbeitstempo: Bei Office-Programmen hält das Exone mit deutlich teureren Ultrabooks wie demLenovo Thinkpad X1 Carbonund demAsus B9440mit. Bei der Foto- oder Videobearbeitung ist es aber nicht ganz so flott. Für Spieler ist das Exone nix: Der Grafikchip steckt im Prozessor und ist für grafisch aufwendige Spiele viel zu langsam. Im Gegensatz zu den meisten Ultrabooks hat das Exone Go reichlich Anschlüsse und drei freie Steckplätze zum Aufrüsten: für mehr Arbeitsspeicher, ein LTE-Modul und eine zusätzliche Festplatte. Dafür liegt eine kleine Halterung im Karton. Die Auswahl bei der Festplatten ist allerdings eingeschränkt: Ins Exone passen nur die flacheren 2,5-Zoll-Festplatten mit 7 Millimetern Bauhöhe.Alle getesteten Ultrabooks im Detail31 GeräteUltrabooks ansehenLeicht und ausdauerndDas Exone bringt 1,6 Kilogramm auf die Waage, zusammen mit dem Netzteil sind es fast 1,9 Kilogramm. Das sind knapp 400 Gramm mehr als etwa beimX1 Carbon. Der Akku hält rund 5 Stunden; beim Arbeiten etwas mehr, beim Videogucken etwas weniger. Im Normalbetrieb ist das Exone mit 0,4 Sone leise. Unter Volllast drehen die Lüfter ziemlich schnell auf und machen ordentlich Krach (2,9 Sone).COMPUTER BILD-SpeedtestTesten Sie jetzt Ihre Internetverbindung!Etwas matt, aber scharfTypisch Business-Notebook: Das 13,9-Zoll-Display (35,3 Zentimeter Diagonale) des Exone ist leicht mattiert. Das sorgt für weniger störende Spiegelungen. Farben gibt das Display ziemlich blass wieder. Zudem ist die Darstellung sehr winkelabhängig: Wer leicht schräg aufs Display guckt, bekommt ein merkbar dunkleres Bild zu sehen – ein Nachteil bei der Bildbearbeitung, im Büroeinsatz aber zu verschmerzen. Hier sorgt die Full-HD-Auflösung (1920x1080 Bildpunkte) für eine scharfe Darstellung.AnschlussfreudigDie meisten Ultrabooks geizen mit Anschlüssen. Beim Exone gibt es dagegen keinen Mangel. Es kommt mit drei USB-Buchsen, zwei davon mit schnellem USB-3.0-Tempo (1 x USB-A, 1 x USB-C). Dazu kommen zwei Bildsignalausgänge, HDMI und VGA, nützlich für den Anschluss älterer Projektoren, sowie eine Netzwerkbuchse – die fehlt den meisten schicken Ultrabook-Flundern.Sieht leicht chaotisch aus, ist aber praktisch: Beim Exone Go Business lässt sich der gesamte Boden abnehmen. Anschließend lassen sich Arbeitsspeicher und SSD aufrüsten oder eine Festplatte einbauen.Mini-TouchpadDas Touchpad des Exone fällt ziemlich klein aus, arbeitet aber genau. Die Tastatur bietet ein gutes Schreibgefühl, da macht auch das Tippen längerer Texte Spaß. Schade: Eine Tastaturbeleuchtung fehlt dem Exone.Gratis & gut: 100 Programme für Notebooks/Laptops100 ProgrammeKostenloses Starterpaket

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