Fujitsu Lifebook U727 im Test: Office-Ultrabook mit Tempo

Ultrabook mal anders: Das Fujitsu U727 punktete im Test nicht nur mit hohem Tempo, sondern auch mit vielen Anschluss- und Aufrüstmöglichkeiten.TestfazitTestnote2,4gutDas Geld für das Fujitsu U727 ist gut angelegt, denn das Ultrabook ist leise, leicht und ausdauernd. Zudem punktet es in der Praxis mit genügend Anschlüssen und Aufrüstmöglichkeiten: Arbeitsspeicher, SSD und Akku lassen sich sehr einfach austauschen. Da verschmerzt man locker, dass manche Konkurrenten ein bisschen schicker aussehen.ProHohes ArbeitstempoGeringes GewichtLeiseLange AkkulaufzeitKontraEtwas blasse FarbdarstellungBei Spielen langsamAlle technische Daten und VariantenZum AngebotZum Angebot bei AmazonZum Angebot bei IdealoExtradünne Gehäuse haben keinen Platz für viele Anschlüsse? Das ist eine faule Ausrede – das Fujitsu U727 ist superschlank und hat reichlich Anschlüsse. Was es sonst noch von anderen Ultrabooks unterscheidet, klärt der Test.Fujitsu U727: Viel Tempo zum ArbeitenHerzstück des U727 ist ein Intel-Core-i5-Prozessor aus derKaby-Lake-Serie. Der Core i5-7200U sorgte im Test für reichlich Tempo, wenn Arbeiten mit Office-Programmen oder im Internet anstanden. Auch für die Bearbeitung von Fotos und Videos reicht die Power locker. Nur Zocker sind beim Fujitsu-Notebook an der falschen Adresse. Das U727 hat keinen zusätzlichen Grafikchip und die eingebaute Grafik im Prozessor ist für aufwendige Spiele zu lahm. Wer aktuelle Spiele in voller Pracht genießen will, nimmt besser einGaming-Notebook.Alle getesteten Ultrabooks im Detail31 GeräteUltrabooks ansehenGute Ausstattung8 Gigabyte Arbeitsspeicher und eine SSD mit 256 Gigabyte sind bei vielen Ultrabooks Standard, eine Netzwerk- oder Displayport-Buchse findet man dagegen eher selten. Und wer häufig Daten aufs Notebook kopiert oder gerne mit einer Maus arbeitet, hat gleich drei USB-Buchsen zur Verfügung, eine davon im neuen USB-C-Format, an die sich beispielsweise eine Docking-Station anschließen lässt. In der getestete Variante des U727 steckte ein LTE-Modul. Damit kann das Notebook auch unterwegs ins Internet, ohne auf einen WLAN-Hotspot angewiesen zu sein.TarifrechnerDie besten LTE-Tarife findenVorwahlGeschwindigkeit6.000 kbit/s16.000 kbit/s25.000 kbit/s50.000 kbit/s100.000 kbit/sFujitsu U727 mit Full-HD-DisplayDas 12,5-Zoll-Display mit 31,8-Zentimeter-Diagonale ist leicht mattiert und spiegelt deutlich weniger als die sonst bei Ultrabooks üblichen Hochglanz-Displays. Dank Full HD (1920x1080 Pixel) ist es schön scharf, schwächelte im Test aber bei der Farbwiedergabe – Farben stellte es minimal blass und mit leichter Abweichung zum Original dar. Bei Office-Programmen stört das nicht. Wer Bilder auf dem U727 bearbeiten will, sollte aber vorher den Bildschirmkalibrieren.Leichter LangläuferDas U727 steckt in einem solidem Gehäuse mit reichlich Magnesium und Aluminium und ist angesichts seiner Größe mit 1.100 Gramm sehr leicht. Nur das Netzteil ist mit 361 Gramm etwas schwer geraten. Das muss nicht immer mit, für kürzere Reisen genügt eine Akkuladung: Der Saft reicht immerhin für gut fünf Stunden Arbeit oder gut viereinhalb Video gucken. Die eingebauten Lüfter laufen zwar immer, sind im Normalbetrieb aber mit 0,2 bis 0,4 Sone kaum zu hören. Erst unter Volllast drehen sie auf, sind dann aber nur in ruhiger Umgebung zu hören (Betriebsgeräusch 1,0 Sone). Praktischer Vorteil der Dauerbelüftung: Das U727 erwärmt sich im Betrieb nur wenig.Gratis & gut: 100 Programme für Notebooks/Laptops100 ProgrammeKostenloses Starterpaket

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