Grafikkarten-Kauf: Endlich ruckelfrei zocken!

COMPUTER BILD stellt die derzeit begehrtesten Grafikkarten verschiedener Preisklassen vor.Indie-Games sind oft für eine Überraschung gut – weil sie ungewöhnlich sind und einen hohen Spaßfaktor haben. Hier laden Sie die zehn besten Gratis-Games herunter!Gratis-Spiele: Die 10 besten Indie-Games!Grafikkracher wie „Far Cry – Primal“ und „Rise of the Tomb Raider“ fordern selbst aktuellen Grafikkarten einiges ab. Wer dann noch Bildverbesserungen wie eine aufwendige Kantenglättung hinzuschaltet, bringt seinen Pixelbeschleuniger richtig ins Schwitzen. Jeder PC-Zocker kennt das, wenn Ruckler im Spiel den Spaß mindern und Frust aufkommt. Kurzum: Eine neue Grafikkarte muss her! Hier gibt es Grafikkarten-Kaufempfehlungen in vier Preisklassen – inklusive der wichtigsten Eckdaten und aktuell günstigsten Online-Händlern.» Grafikkarten und -trends: Schöne Aussichten 2016!Full-HD-Zocker: Grafikkarten bis 250 EuroDie für Spieler interessanten Grafikkarten gehören mindestens der Mittelklasse der jeweils aktuellen Generation von AMD und Nvidia an. Bis 250 Euro sind beim Preisvergleich idealo.de die Varianten mit Nvidias GTX-960-Chip am angesagtesten. In der Rangliste tauchen Modelle von EVGA und MSI auf. Sie verfügen über 4 Gigabyte (GB) Grafikspeicher, 1.024 sogenannte Shader-Einheiten und lassen sich per DVI, HDMI sowie DisplayPort an einen Monitor anschließen. Von AMD finden sich ein Modell mit R9-380- und eins mit R9-380X-Chip wieder. Auch diese sind mit 4 GB Grafikspeicher bestückt und haben 1.792 spezielle Einheiten zur Grafikberechnung, sogenannte Stream Processing Units, an Bord. Sowohl für die genannten AMD- als auch für die Nvidia-Grafikkarten gilt: Für die meisten Spiele in Full-HD-Auflösung (1920x1080 Pixel) und mittlerer bis hoher Detailstufe langt ihre Leistung allemal.» Gaming-Notebooks: Aktuelle Modelle auf dem PrüfstandÜbersicht: Grafikkarten verschiedener Preisklassen24 ModelleZur BildergalerieGehobene Mittelklasse: Grafikkarten bis 350 EuroStehen bis zu 350 Euro zur Verfügung, spuckt der Preisvergleich idealo.de vorwiegend Nvidia-Grafikkarten mit GTX-970-Chip aus. Diese Grafikkarten genügen für alle aktuellen Spieletitel mit hohem Detailgrad – solange Sie nicht in 4K-Auflösung daddeln. Bei satten 3840x2160 Bildpunkten gerät auch der GTX-970-Chip mit seinen 1.664 Shadern ins Stocken. Das liegt zum Teil auch an der Speicheranbindung, denn von den verfügbaren 4 GB sprechen GTX-970-Grafikkarten nur etwa 3,5 GB mit hohem Tempo an, wie der Hersteller selbst zugab. Die ebenfalls im Segment bis 350 Euro anzutreffenden AMD-Grafikkarten des Typs R9 390 kommen mit satten 8 GB Grafikspeicher und 2.560 Recheneinheiten daher. Das dicke Speicherpolster hilft den R9-390-Karten, in einigen Spielen an dem GTX-970-Chip vorbeizuziehen. Oftmals halten sich die beiden Kontrahenten derzeit etwa die Waage. Künftig dürften die AMD-Karten stärker von ihren 8 GB profitieren.» Gaming-Monitore: 4K- und Full-HD-Displays im TestPower satt: Grafikkarten bis 450 EuroViele Zocker mit einem Budget zwischen 350 und 450 Euro fassen Grafikkarten mit AMDs R9-390X-Chip ins Auge – eine gute Wahl für Spiele in Full-HD- und WQHD-Auflösung (2560x1440 Bildpunkte). Der stromhungrige Grafikchip genehmigt sich in der Spitze bis zu 375 Watt (Herstellerangabe). Der Grund: Der 8 GB große Speicher hat eine breite Anbindung (512 Bit) und taktet mit hoher Geschwindigkeit. Noch einen Tick schneller ist die R9 Fury – ein Modell von XFX schafft es in die Beliebtheitsübersicht. Mit den Fury-Karten bringt AMD erstmals eine moderne Speichertechnik mit dem Namen HBM in den Markt. Zugreifen? Besser nicht, zwar sind die Transferraten beeindruckend, doch die nächste Generation (HBM2) steht bereits vor der Tür. Eine vergleichsweise teure Variante einer GTX-970-Grafikkarte von Nvidia hat sich in diese Preisklasse „verirrt“: dieZotac GeForce GTX 970 AMP! Extreme Core Editionfür 355 Euro.» Keine Tippfehler: Zehn Gaming-Tastaturen im Test» Bewegung bitte: Zehn Gaming-Mäuse im VergleichstestLuxus pur: Grafikkarten über 450 EuroWährend viele Hersteller auf GTX-980-Ti-Karten (links, ein Asus-Modell) einen Kühler mit zwei oder gar drei Lüftern satteln, gibt es die Fury X aus dem Hause AMD nur mit vergleichsweise lautem Wasserkühler zu kaufen.In der teuren Oberklasse tummeln sich aktuell ausschließlich Grafikkarten mit GTX-980-Ti-Chip. Interessantes Detail: Während es mit derEVGA GeForce GTX 980 Ti Superclocked+ ACX 2.0+eine Variante für 636 Euro gibt, zahlen Sie für dieZotac GeForce GTX 980 Ti AMP! Extremestolze 729 Euro. Letztere verfehlte im Test nur knapp eine sehr gute Note – ein Benefit: Sogar 4K-Titel brachte die Zotac flüssig aufs Display. Auch wenn es AMDs Gegenschlag, die Fury X, diesmal nicht in die Beliebtsheitsliste geschafft hat, gehört sie erwähnt. Denn die Grafikkarte erreicht sowohl in Full HD als auch in 4K beinah das Niveau der GTX-980-Ti-basierten Modelle. Dabei ist sie dank HBM-Technik deutlich kompakter gestaltet und mit einer Wasserkühlung ausgestattet. Leute, die es leise mögen, sollten aber trotzdem Abstand zur Fury X halten. Der Grund: Im Betrieb ist die Wasserkühlung deutlich hörbar.» Test: Die besten GrafikkartenGrafikkarten-Test: Ergebnisse im Detail40 GrafikkartenZu den Testergebnissen

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