Hewlett-Packard: So sehen die Pavilion- und x360-Modelle 2017 aus

HP bringt sein neues x360-Convertible (links im Bild) und Pavilion-Notebook in Stellung.HP (kurz für Hewlett-Packard) gehört zu den wichtigsten der noch verbliebenen Notebook-Herstellern. Die schwindende Konkurrenz hat seit Jahren mit sinkenden Absatzzahlen und gegen die starke Konkurrenz durch Smartphones und Tablet-PCs zu kämpfen. Wie bringt man also seine neuen Geräte unter das Volk? Diese Frage stellte sich wohl auch HP und will darauf sogar eine gute Antwort parat haben – in Form brandneuer Notebooks der Pavilion-Familie und Convertibles der x360-Reihe. COMPUTER BILD zeigt die Neuheiten und nennt technische Details.HP Pavilion Notebook (2017) und x360 (2017)20 BilderZur BildergalerieHP Pavilion Notebook (2017): Die InfosDie neuen Laptops der Pavilion-Reihe sollen hip sein und die junge Generation mit eher begrenztem Budget (400 bis 700 Euro) ansprechen. Aus diesem Grund entschied sich HP für ein schlichtes Metallgehäuse, Farbe kommt mit der Display-Rückseite ins Spiel. Letztere gibt es in Blau, Gold, Pink, Silber und Rot. Doch auch die Vorderseite kann sich sehen lassen. Der Grund: Das Display nimmt fast die komplette Fläche ein. Den Rahmen links und rechts hat HP im Vergleich zum Vorgängermodell halbiert, er misst nur noch rund 7 Millimeter. Der obere Rand ist nun knapp 1,4 Zentimeter dick (vorher 1,7 Zentimeter). Apropos Display: Das ist wahlweise 14, 15,6 oder 17,3 Zoll groß und stellt HD- oder Full-HD-Auflösung dar. Unter der Haube werkeln in den günstigen Geräten Intel-Celeron- oder AMD-E2-Chips. In den teuren Versionen sind auch Intels Core-i3-, -i5-Prozessoren und AMDs A10-CPUs möglich. AMDs A12 und Intels Core i7 ist den 17-Zoll-Modellen vorbehalten. Der Arbeitsspeicher fasst bis zu 16 Gigabyte (GB), der Datenspeicher maximal 1 Terabyte (HDD) oder 512 GB (SSD). HP verbaut auf Wunsch separate Grafikchips von AMD (Radeon R5 M430) und Nvidia (Geforce 940MX), die dem Einsteigersegment angehören. An Anschlüssen stehen zwei gängige USB-3.0-Buchsen, ein USB-Typ-C- sowie ein HDMI-Port, der obligatorische Kopfhörer-Anschluss und eine Netzwerkbuchse bereit. Ferner ist ein Speicherkartenschacht eingebaut, ins Internet geht es per WLAN-ac. Ein optisches Laufwerk ist in den kleinen Modellen nicht an Bord. Laut Hersteller reicht eine volle Akkuladung für zehn Betriebsstunden. Prima: Dank Fast-Charge-Technik lässt sich der Akku binnen 90 Minuten auf 90 Prozent auftanken.HP Pavilion x360 (2017): Die DetailsBei Technikinteressierten ist dasCreators Update für Windows 10zurzeit wohl das Gesprächsthema Nummer 1. Verständlich, dass HP ebenfalls Interesse an dem Update zeigt und seine neue Hardware entsprechend ausrüstet. So liegt dem 2017er-Pavilion x360 stets ein Eingabestift bei, um das Convertible mit umgeklappten Touchscreen-Display als Notizblock zu nutzen. SeitWindows Inkist Microsofts aktuelles Betriebssystem auf diese Art der Eingabe vorbereitet, mitPaint 3DundOneNotebietet Microsoft eigene kompatible Programme an. Käufer des neuen Pavilion x360 haben die Wahl zwischen Displays mit 11,6 (HD-Auflösung), 14 und 15,6 Zoll Bilddiagonale (beide mit HD- oder Full-HD-Auflösung) sowie den Farbvarianten Silber und Gold. Die Innenseite mit der Tastatur ist optional in heller Metalloptik gehalten oder weist ein schwarzes Plattenmuster auf. Im Vergleich zu den Vorjahresmodellen sind die Geräte zwischen 100 und 200 Gramm leichter und bis zu 3 Millimeter dünner. Das 11-Zoll-Modell gibt es mit Pentium- und Core-i3-Prozessoren sowie maximal 8 GB Arbeitsspeicher. In die 14-Zoll-Variante packt HP Chips der Core-i3- bis Core-i7-Familie und spendiert bis zu 12 GB RAM. Das 15 Zoll große Pavilion x360 arbeitet mit den gleichen Prozessoren wie der 14-Zoll-Bruder, darf aber auf bis zu 16 GB Arbeitsspeicher zugreifen. Als Datenspeicher kommt SSD-Technik zum Einsatz, genauer Modelle mit m.2-Anschluss, so HP. Bis zu 512 GB sind im Pavilion x360 verbaut. Die teuren Varianten warten zusätzlich mit einer dedizierten Grafikeinheit von AMD oder Nvidia auf – die gleichen wie im Pavilion-Notebook. Für alle Modellvarianten verspricht HP eine Batterielaufzeit, die einen Arbeitstag lang ausreichen soll (bis zwölf Stunden) – und sich im Notfall dank Fast Charge schnell regenerieren lässt. WLAN nach ac-Standard, drei USB-3.0-Buchsen (beim 14- und 15-Zoll-Modell ist eine als Typ-C ausgeführt) und eine HD-Webcam sind standardmäßig integriert.Preisliste von HP: So viel kosten Beispielkonfigurationen.Preise und VerkaufsstartDa zahlreiche Konfigurationen möglich sind, der Preis variiert entsprechend. Zwei Beispiele: Für das Pavilion Notebook mit 15,6-Zoll-Touchscreen, AMD-A12-Chip, 8 GB RAM und 1-Terabyte-Festplatte setzt HP umgerechnet 659 Euro an. Das HP Pavilion x360 für umgerechnet 377 Euro bietet einen Pentium N4200, 4 GB Arbeitsspeicher und eine 500-GB-Festplatte. HP plant den Marktstart des Pavilion Notebook (2017) und des Pavilion x360 (2017) für Mai und Juni dieses Jahres.Alle getesteten Laptops im Detail84 GeräteTestübersicht: Laptops

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