Intel Compute Stick: USB-Stick-PC im Test

Für wen eignet sich ein PC im USB-Stick-Format? COMPUTER BILD hat den Intel Compute Stick mit Windows 10 getestet.TestfazitTestnote3,8ausreichendDie Kühlung ist der größte Schwachpunkt des Compute Stick: Trotz schnell rotierendem Lüfter erhitzt sich das Gerät auf bis zu 60 Grad. Dass es anders geht, zeigen Windows-Tablets wie das One Xcellent 10.2 XL. Das arbeitet mit der gleichen CPU ? aber ohne Lüfter, völlig geräuschlos und ohne Hitzestau. Wer mit dem Geräuschpegel leben kann, erhält mit dem ComputeStick dennoch eine schöne Lösung, um etwa einen Monitor oder Fernseher in einen vollwertigen All-in-One-PC zu verwandeln.Produkt-Bewertungen bei Amazon lesenProOriginalgetreue Übertragung von Bild und TonSpeicher erweiterbarWLAN-ac und Bluetooth 4.0 LESehr geringer EnergiebedarfKontraMäßiges ArbeitstempoUnter Volllast sehr lautStark eingeschränkte ErweiterungsmöglichkeitenAlle technische Daten und VariantenZum AngebotZum Angebot bei AmazonZum Angebot bei IdealoHand aufs Herz: Wer treibt seinen ausgewachsenen PC ständig an seine Leistungsgrenzen? Die Wenigsten! Können Geräte wie Intels nur 3,8x11,3x1,2 Zentimeter großer Compute Stick mit Windows 10 eine Alternative sein, um einfache Aufgaben zu erledigen? COMPUTER BILD macht den Test.Windows für die HosentascheSeine Größe ist ein entscheidender Vorteil: So lässt sich der winzige Windows-PC samt wichtiger Daten bequem in der Hosentasche von A nach B transportieren. Alles, was nötig ist, um Intels Compute Stick zum Leben zu erwecken, sind einMonitoroderFernsehermit einer freien HDMI-Buchse sowie ein Tastatur-/Maus-Set – und Strom per USB-Buchse oder Steckernetzteil.Intel Compute Stick: Produkt- und Detailfotos5 Produkt- und DetailfotosIntel Compute Stick ansehenEinschalten und Kopfhörer auf!Schon beim Einschalten macht der Kleine großen Alarm. Ein rotierender Lüfter schützt den eingebautenProzessor(Atom x5-Z8300) vor zu viel Hitze. Das Surren nervt besonders in ruhigen Umgebungen wie dem Wohnzimmer. Und bei einfachen Internet- undOffice-Anwendungen erreicht der Pegel 1,8 Sone, bei leistungshungrigen Anwendungen wie Photoshop Elements ist der Lärm unerträglich (2,6 Sone).Die besten Mini-PCs12 ModelleMini-PCs ansehenKein ÜberfliegerJedem Kunden sollte vor dem Kauf klar sein: Für kräftezehrende Anwendungen ist der Stick zu schwach. Das liegt an dem recht langsamen Atom-Prozessor und dem für Windows 10 äußerst knapp bemessenen Arbeitsspeicher (2 Gigabyte). Dürftig ist auch der Speicher für Windows, Daten und Programme: Statt einer schnellenSSDhat der Compute Stick nur lahmen eMMC-Speicher (29 Gigabyte). So erreichte der Compute Stick im Test nur mäßige Noten in der Tempoprüfung – mehr können Kunden derzeit auch nicht erwarten.Schnelles WLAN-acGut: Der Speicher lässt sich wahlweise perexterner USB-Festplatteoder dank Kartenleser per microSD-Karte erweitern. Zudem gibt es Bluetooth für entsprechende drahtlose Tastatur-/Maus-Sets. Bestens: Der Compute Stick geht nach schnellem WLAN-ac-Standard ins Netz.

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