Intel Project Athena 2.0: Was zeichnet Intels neue Evo-Produktklasse aus?

Neben seinem neuen Logo enthüllte Intel die neue Marke "Evo".Im Jahr 2011 Präsentierte Intel auf der größten IT-Messe Asiens, derComputexin Taipei, seine Ultrabooks. Um das Warenzeichen, das für besonders portable und auf Performance optimierte Geräte steht, tragen zu dürfen, müssen Notebooks eine Reihe spezieller Anforderungen erfüllen. Dazu gehören etwa eine hohe Akkulaufzeit oder ein schnelles Aufwachen aus dem Standby. Das Label war einerseits Marketing-Werkzeug für Intel, die so einen eingängigen Namen für Premium-Geräte mit hauseigener Technik etablierten. Andererseits ist die Ultrabook-Marke für Hersteller attraktiv, die Kunden so ein nachweislich leistungsfähiges Gerät anbieten, das in gewissem Maße ein Gütesiegel erhält. Nachdem es nach 2013 etwas ruhiger um die Produktreihe wurde, kündigte Intel Mitte 2019 mit "Project Athena" sein neues Laptop-Innovationsprogramm an. Die erste Generation dieser Notebooks ist bereits auf dem Markt, Intel schraubt aber weiter an der Ausstattung und bereitet alles für die zweite Generation vor – die den Namen Evo trägt. COMPUTER BILD klärt, welche Anforderungen die neuen Geräte auf Basis dieser Evo-Plattform erfüllen müssen und hatte Evo-Notebooks bereits im Test.UltrabooksPlatz 1Zum Angebot bei AmazonTestnote2,2gutHPSpectre x360 13-ap0312ngDetails zum TestDetail-Button-PfeilProSehr hohes ArbeitstempoAkzeptable BildqualitätKontraGewöhnungsbedürftiges Tastatur-LayoutFür Spiele ungeeignetZum Angebot1.597€Zum Angebot bei AmazonZum Angebot bei IdealoZum Angebot bei EbayPlatz 2Zum Angebot bei AmazonTestnote2,3gutLenovoThinkPad X1 Carbon (20U9003B)Details zum TestDetail-Button-PfeilProSehr hohes ArbeitstempoScharfes, farbtreues und kontrastreiches DisplayKontraSehr hoher PreisKurze AkkulaufzeitZum Angebot2.448,23€Zum Angebot bei AmazonZum Angebot bei IdealoZum Angebot bei EbayPlatz 3Zum Angebot bei AmazonTestnote2,4gutVaioSX14Details zum TestDetail-Button-PfeilProSehr hohes ArbeitstempoSehr leicht und kompaktKontraTeuerEtwas kurze AkkulaufzeitZum Angebot999€Zum Angebot bei AmazonZum Angebot bei IdealoZum Angebot bei EbayPlatz 4Zum Angebot bei AmazonTestnote2,4gutDellXPS 15 (9575)Details zum TestDetail-Button-PfeilProHohes ArbeitstempoHohe BildqualitätKontraUnter Volllast etwas lautKeine AufrüstmöglichkeitenZum Angebot2.549,99€Zum Angebot bei AmazonZum Angebot bei IdealoZum Angebot bei EbayPlatz 5Zum Angebot bei AmazonTestnote2,5befriedigendLenovoYoga S730Details zum TestDetail-Button-PfeilProHohes ArbeitstempoHohe BildqualitätKontraNicht für Spiele geeignetWenig SSD-Speicher (effektiv 238 GB)Zum Angebot917€Zum Angebot bei AmazonZum Angebot bei IdealoZum Angebot bei EbayPlatz 6Zum Angebot bei AmazonTestnote2,5befriedigendLenovoYoga 530Details zum TestDetail-Button-PfeilProSchnelles TempoOrdentliches DisplayKontraWenig SSD-Speicher (238 GB)Etwas wenig ArbeitsspeicherZum Angebot999€Zum Angebot bei AmazonZum Angebot bei IdealoZum Angebot bei EbayPlatz 7Zum Angebot bei AmazonTestnote2,7befriedigenddynabookSatellite Pro L50-G-11NDetails zum TestDetail-Button-PfeilProHohes ArbeitstempoArbeitsspeicher erweiterbarKontraBildschirm mit geringer FarbtreueWenig SpeicherZum Angebot697€Zum Angebot bei AmazonZum Angebot bei IdealoZum Angebot bei EbaySlider-NavigationspfeilSlider-NavigationspfeilKomplette Liste: UltrabooksProject Athena: Das sind die VoraussetzungenDie ursprünglichen Ultrabook-Richtlinien sind mit Stand 2019 natürlich bereits veraltet. Intel erdachte also neue Voraussetzungen, die Hersteller für den Titel "Athena" zu erfüllen haben. Salopp gesagt sind Athena-Geräte schnell, leicht und leistungsstark – Intel hat die Eigenschaften aber noch einmal in drei Überkategorien genauer zusammengefasst:Focus (Fokussiert):Athena-Geräte besitzen einen modernisierten "Connected Standby", aus dem sie in unter einer Sekunde aufwachen. So sollen sie immer dann einsatzbereit sein, wenn Nutzer es von ihnen einfordern. Unter dieser Kategorie führt Intel außerdem einen biometrischen Log-in an, also entweder einen Fingerabdrucksensor oder eine Gesichtserkennung.Always Ready (Immer bereit):Um immer bereit zu sein, bekommen nur Geräte den Athena-Status, die über eine ausreichende Akkulaufzeit verfügen. Für Intel bedeutet das 16 oder mehr Stunden Offline-Videowiedergabe (bei einer Bildschirmhelligkeit von 150 Nits) beziehungsweise neun oder mehr Stunden Ausdauer beim kabellosen Surfen (bei 250 Nits Bildschirmhelligkeit). Auch die Ladezeit berücksichtigt Intel und fordert mindestens vier Stunden Batterielaufzeit nach 30 Minuten Ladedauer im ausgeschalteten Zustand. Außerdem fällt auch WLAN mit einer Übertragungsrate von mindestens 6 Gigabit pro Sekunde (Gbit/s) unter diese Kategorie.Adaptive (Anpassungsfähig):Als anpassungsfähig gilt bei Intel ein Gerät, das eine Sprachsteuerung besitzt und die Schnittstellen für maschinelles Lernen "Windows Machine Learning" (WinML) und "OpenVINO AI" unterstützt. Ein Athena-Gerät hat außerdem in einem Gehäuse mit dem Prädikat "Ultra-Slim" inklusive beleuchteter Tastatur daherzukommen. Ein 12 bis 15 Zoll in der Diagonale messender Touchscreen mit Stiftunterstützung und einer Auflösung von mindestens 1920x1080 Pixeln rundet die geforderten Eigenschaften ab. Viele Athena-Geräte sind daher als Convertibles konzipiert, die ebenfalls als Tablet eine gute Figur machen.Die besten ChromebooksPlatz 1Zum Angebot bei AmazonTestnote2,5befriedigendLenovoThinkPad C13 Yoga G1 (20UX000G)Details zum TestDetail-Button-PfeilProSchickes GehäuseHohes ArbeitstempoKontraProbleme bei SpielenBildschirm und Lautsprecher mauZum Angebot1.039,99€Zum Angebot bei AmazonZum Angebot bei IdealoZum Angebot bei EbayNicht verfügbar!Zum Angebot bei MediaMarktNicht verfügbar!Zum Angebot bei SaturnPlatz 2Zum Angebot bei AmazonTestnote2,9befriedigendLenovoChromebook Flex 3 11 (0195042721317)Details zum TestDetail-Button-PfeilProSehr lange AkkulaufzeitRelativ viel SpeicherKontraDicke BildschirmränderMauer und dunkler ­BildschirmZum Angebot375,99€Zum Angebot bei AmazonZum Angebot bei IdealoZum Angebot bei EbayZum Angebot bei MediaMarktZum Angebot bei SaturnPlatz 3Zum Angebot bei AmazonTestnote3,0befriedigendAcerChromebook Spin 13 (CP513-1H-S8PU)Details zum TestDetail-Button-PfeilProGuter TouchscreenSchönes GehäuseKontraMickriger SpeicherBildschirm mit sehr ­geringem KontrastZum Angebot342,13€Zum Angebot bei AmazonZum Angebot bei IdealoZum Angebot bei EbayZum Angebot bei MediaMarktZum Angebot bei SaturnPlatz 4Zum Angebot bei AmazonTestnote3,1befriedigendHPChromeBook 14a-na0031ngDetails zum TestDetail-Button-PfeilProFull-HD-BildschirmOrdentliche AkkulaufzeitKontraKein TouchscreenWenig SpeicherZum Angebot249€Zum Angebot bei AmazonZum Angebot bei IdealoZum Angebot bei EbayNicht verfügbar!Zum Angebot bei MediaMarktNicht verfügbar!Zum Angebot bei SaturnPlatz 5Zum Angebot bei AmazonTestnote3,2befriedigendLenovoIdeaPad Duet (ZA6F0026)Details zum TestDetail-Button-PfeilProVergleichsweise viel SpeicherKompaktes und leichtes GehäuseKontraNur ein AnschlussSpeicher nicht erweiterbarZum Angebot279€Zum Angebot bei AmazonZum Angebot bei IdealoZum Angebot bei EbayZum Angebot bei MediaMarktZum Angebot bei SaturnPlatz 6Zum Angebot bei AmazonTestnote3,3befriedigendLenovoChromebook S340-14T (81V30002)Details zum TestDetail-Button-PfeilProArbeitet ge­räuschlosGeringes GewichtKontraWenig SpeicherLahmes TempoZum Angebot369€Zum Angebot bei AmazonZum Angebot bei IdealoZum Angebot bei EbayNicht verfügbar!Zum Angebot bei MediaMarktNicht verfügbar!Zum Angebot bei SaturnSlider-NavigationspfeilSlider-NavigationspfeilKomplette Liste: Die besten ChromebooksWas ist eigentlich Intel Evo?Intel Evo ist gewissermaßen die Fortführung des Athena-Projekts, ein Athena 2.0. Die neuen Geräte müssen die gleichen Spezifikationen erfüllen – und noch mehr: Evo-Notebooks besitzen nämlich zwingend Core-i5- und -i7-Prozessoren der elften Generation samt integrierter Iris-Xe-Grafikeinheit, Thunderbolt 4 und Wi-Fi 6. Intel unterzieht Evo-Notebooks nach eigenen Angaben außerdem intensiven Tests, um zu sehen, wie sich die Geräte im täglichen Gebrauch schlagen. Mehr als 20 Geräte sind noch für 2020 angekündigt, darunter etwa dasAcer Swift 5, dasAsus Zenbook Flip S, dasLenovo Yoga 9iund das Samsung Galaxy Book Flex 5G.Intel Athena: Notebooks im TestNeben den kommenden Evo-Notebooks gibt es auch jetzt schon Geräte, die den Athena-Standard der zweiten Generation erfüllen und Nutzern gute Dienste leisten. Einziges Manko: Die Geräte sind in der Regel sehr teuer. Dafür stecken sie bis zum letzten Winkel ihrer schicken Aluminiumgehäuse voll mit kraftstrotzender Technik.Swift 3 (SF313-52-71Y7)Kunden müssen 1.100 Euro fürs neue Swift 3 2020 in der geprüften Ausstattungsvariante SF313-52-71Y7 hinlegen. Das ist zweifelsfrei viel Geld. Der Preis geht aber in Ordnung. Denn das gut verarbeitete Swift 3 werkelt schnell, hat viel Puste und ein gutes Display. Im Vergleich zu einem ähnlich ausgestatteten Surface Laptop 13 ist es geradezu ein Schnäppchen: Microsoft veranschlagt für die Core-i7-Version mit 512 Gigabyte SSD-­Speicher fast 2.200 Euro!1,9gut€ 1.161,90Zum AngebotAcerSwift 3 (SF313-52-71Y7)Sehr hohes ArbeitstempoTolles, knackiges und farbtreues DisplayFür Spiele ungeeignetMateBook X Pro (2020)Schick, schnell und richtig gut verarbeitet, dazu ein Display der Extraklasse mit extrem hoher Auflösung und präziser Farbwiedergabe ? das Matebook X Pro machte im Test eine richtig gute Figur. Dafür kostet es aber mindestens 1.600 Euro, das getestete Topmodell (Modellvariante 53011BHB) sogar 1.900 Euro.2,1gut€ 1.119,99Zum AngebotHuaweiMateBook X Pro (2020)Sehr hohes ArbeitstempoSehr helles Display mit sehr hoher AuflösungUnter Volllast etwas lautChromebook Flip C436FA-E10029Das Asus Chromebook Flip C436 überzeugt mit aktueller Ausstattung, relativ viel Speicher und Ausdauer. Allerdings ist das Asus auch ein sehr teures Chromebook. Vergleichbar ausgestattete Windows-Notebooks gibt es für 250 Euro weniger.€ 899,00Zum AngebotAsusChromebook Flip C436FA-E10029Viel LeistungViel SpeicherBetriebssystem eingeschränktRelativ teuer* Der günstigste Preis kann inzwischen höher sein.

Leave a comment