Lenovo ThinkPad X1 Carbon: Federleichtes Ultrabook im Test

Federleicht und sehr schnell? COMPUTER BILD hat das edle Lenovo ThinkPad X1 Carbon getestet.TestfazitTestnote2,2gutAusdauernd und schnell ist das Notebook Thinkpad X1 Carbon. Damit empfiehlt es sich vor allem als kompakter Büro-Begleiter. Sein Display zeigt Inhalte wie Fotos und Videos gestochen scharf, wenn auch etwas blass. Das ist aber der Entspiegelung des Bildschirms geschuldet. Der Hammer: Mit seinem Gewicht von nur 1.192 Gramm zählt es zu den leichtesten Notebooks überhaupt ? ideal für den täglichen Transport von A nach B. Und dank eingebautem LTE-Modul lässt sich mit dem 14 Zöller sogar mobil im Internet surfen.ProSehr hohes ArbeitstempoScharfes, brillantes DisplayLange AkkulaufzeitSehr geringes GewichtLeise, Speicher erweiterbarWLAN-ac, LTE-Modul eingebautKontraFür aufwendige Spiele ungeeignetUnter Volllast etwas hohe Wärmeentwicklung an der UnterseiteAlle technische Daten und VariantenZum AngebotZum Angebot bei AmazonDie Notebooks aus der Thinkpad-X1-Serie sind keine Schnäppchen. Sie sollen mit viel Power, wenig Gewicht und großzügiger Ausstattung überzeugen – nicht über den Preis. Schafft Lenovo das mit dem Windows-10-Modell X1 Carbon? Das klärt der ausführliche Test von COMPUTER BILD.Lenovo ThinkPad X1 Carbon: Produktfotos6 Produkt- und DetailfotosLenovo ThinkPad X1 Carbon ansehenSchicke VerpackungWie der Produktname schon verrät, steckt das X1 in einem schicken schwarzen Carbon-Gehäuse, das sich durch eine hohe Verwindungssteifigkeit auszeichnet. Der Bildschirm ist fest verbaut, klappt aber maximal um 180 Grad nach hinten. So lässt sich das Notebook flach auf den Tisch legen. Spitze: Dank Carbon-Gehäuse wiegt das X1 nur 1.192 Gramm – ein sehr guter Wert für ein 14-Zoll-Notebook. Schade nur, dass das Netzteil so schwer ist (364 Gramm).Tolles Display, viel PowerDafür hat das X1 Carbon ein richtig gutes Display: Es zeigt Fotos undVideosim 16:9-Format mit 2560x1440 Bildpunkten schön scharf – und es hat eine leicht matte Oberfläche. Das sorgt für weniger Spiegelungen, lässt die Farben aber etwas blasser als bei nicht entspiegelten Bildschirmen erscheinen. Klasse: Das X1 arbeitet mit einem starken Skylake-Prozessor. Der Intel Core i7-6500U ist ein echtes Topmodell, schnell und stromsparend. Zusammen mit einer flotten SSD sorgt er für ein sehr hohes Arbeitstempo. Für aufwendigeSpielereicht die Power der eingebauten Grafikkarte nicht. Selbst mit reduzierter Auflösung (1366x768 Pixel) berechnete sie bei aktuellen DirectX-11-Spielen nur sieben Bilder pro Sekunde. Lediglich ältere DirectX-9-Spiele liefen halbwegs flüssig über den Schirm.Fast 2.000 Euro werden für das Lenovo Thinkpad X1 Carbon fällig – doch dafür verspricht der Hersteller auch viel. Der Test prüft, was dran ist.Lenovo Thinkpad X1 Carbon im Test: High-End-Traum aus Karbon?Leise und viel AusdauerGut: Der Lüfter des X1 Carbon blieb meist schön leise, beim Videogucken schaltete er sogar in einen Flüstermodus. Nur unter Volllast störte das Lüfterrauschen (1,8 Sone). Der Akku des Carbon hat hingen viel Puste: Beim Arbeiten blieb der Bildschirm erst nach vier Stunden und 37 Minuten schwarz, bei der Videowiedergabe war nach vier Stunden und 18 Minuten Schluss. Ebenfalls gut: Die vergleichsweise kurze Ladedauer von einer Stunde und 56 Minuten.Alle getesteten Ultrabooks im Detail31 GeräteUltrabooks ansehenWenig Software, sonst viel dabei ?Das X1 ist zwar ein Edel-Notebook, aber bei der Software-Ausstattung geizt Lenovo: Serienmäßig gibt es lediglich Windows 10 in der Pro-Version, alles andere kostet Aufpreis. Die Hardware ist deutlich großzügiger bemessen: Die getestete Ausstattungvariante hat eine 256-Gigabyte-SSD und 8 Gigabyte Arbeitsspeicher. Wer will, kann eine größere SSD bestellen. Bis zu 1 Terabyte sind möglich. Und der Arbeitsspeicher lässt sich ebenfalls erweitern.

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