Pixelbook: Google Antwort auf MacBook & Co.

Das neue Google Pixelbook sieht edel aus, kostet allerdings auch ordentlich Kohle!Im Großen und Ganzen bestätigten sich am Abend des 4. Oktober 2017 die Gerüchte, die es bezüglich eines neuen Google-Notebooks im Vorfeld gab. Nun ist die Katze also aus dem Sack: Pixelbook heißt der neue Laptop. Was das Gerät bietet – die Details!Google Pixelbook: Edles ConvertibleDas Google Pixelbook lässt sich sowohl als klassiches Notebook als auch wie ein Tablet verwenden. Hierfür ist das 12,3 Zoll große Display mit 360-Grad-Scharnieren versehen, die das Pixelbook zum klassischen Convertible machen. Für Rechenpower sorgen wahlweise Intel-Core-5- oder -Core-7-CPUs. Welche Baureihe in den Google-Notebooks zum Einsatz kommt, verriet Google im Rahmen der Keynote aber nicht.Leistungsstarke Laptops: Die schnellsten Notebooks25 ModelleLeistungsstarke Notebooks ansehenHD-Display und cleveres TetheringDafür gab es konkrete Angaben zum Display und zum Speicher: Der Touchscreen löst mit 2560x1.700 Pixeln auf und damit etwas besser als das MacBook Pro. Als Datenspeicher kommen bis zu 512 Gigabyte große SSDs sowie 16 Gigabyte Arbeitsspeicher zum Einsatz. In Sachen Schnittstellen gibt sich auch Google knickrig: Lediglich zwei USB-C-Buchsen sind an Bord – und ein Kopfhörerausgang. Binnen einer Viertelstunde soll über die USB-C-Buchsen Strom für zwei Stunden Laufzeit geladen werden können. Clever gelöst: Erkennt das Pixelbook, dass sich keine WLAN-Verbindung aufbauen lässt, stellt es automatisch einen Tethering-Kontakt zu einem Pixel-Smartphone her und nutzt so die Mobilfunkverbindung für den Online-Zugang.Google Pixelbook: Kein billiges VergnügenDer Touchscreen des Google Pixelbook lässt sich mit den Fingern steuern. Filigraner geht es mit einem speziellen Stylus: Der Pixelbook Pen wird von Google als Zubehör verkauft; er schlägt in den USA mit 100 Dollar zu Buche, dürfte dann bei uns um die 120 bis 130 Euro kosten. Das Pixelbook selber gibt es zu Preisen ab 1.000 Dollar (mit 128-Gigabyte-SSD); weitere Preise für bessere Ausstattungsvarianten gab Google noch nicht bekannt.

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