Windows 10 S an Bord: Die ersten Geräte von Acer, HP & Co.

Die ersten Notebooks mit Windows 10 S zeigen sich – bei COMPUTER BILD auch als Übersicht.Günstige Notebooks mit einfachem Betriebssystem heißen bei Google „Chromebooks“. Im amerikanischen Bildungswesen sind die Geräte ein Renner und verkaufen sich wie geschnitten Brot. Ein Umstand, den Microsoft nicht hinnehmen möchte, weshalb das Unternehmen nun zum Konter ausholt: mit dem „Surface Laptop“ plus installiertemWindows 10 S(Verkaufsstart: 15. Juni 2017). Bei einem Preis von mindestens 1.149 Euro verfehlt Microsoft aber die Zielgruppe: Studierende und Schüler – mit chronisch knapper Kasse. Diese Kundschaft sprechen nur Acer, Asus, Dell, Fujitsu, HP, Samsung und Toshiba an, und zwar mit ihren sogenannten „Cloudbooks“ ab umgerechnet 170 Euro. Die Neuheiten mit Windows 10 S hat COMPUTER BILD hier zusammengetragen.Mit Windows 10 S: Erste Notebooks im Überblick8 GeräteZur BildergalerieDas bieten die neuen CloudbooksAnders als das Surface Laptop von Microsoft sind viele der neu angekündigten Geräte mit Windows 10 S keine echten Neuheiten, sondern alte Bekannte mit frischem Betriebssystem. So sind beispielsweise das Dell Latitude 11 3000 Series (Model 3189) und das Fujitsu Lifebook P727 seit Längerem erhältlich – jetzt eben zusätzlich als Variante mit Windows 10 S. Das Betriebssystem stellt bestimmte Anforderungen an die Hardware, denen alle neuen Geräte nachkommen. So verlangt es einen Prozessor aus Intels Celeron-Familie mit vier Rechenkernen oder schneller. Einige Kandidaten in der Übersicht soll es sogar mit pfeilschnellen Core-i7-Chips geben. Ferner sind 4 Gigabyte (GB) Arbeitsspeicher erforderlich. Beim Datenspeicher sieht Microsoft mindestens 32 GB vor, die als eMMC oder SSD daherkommen. Interessantes Detail: Die Unterstützung für einen Eingabestift sowie ein Touchscreen sind optional – die Hersteller entscheiden, ob sie diese Merkmale einbauen wollen oder nicht. Viele konzipieren ihre Geräte als praktische Convertibles, also mit klappbarem Bildschirm.„Sind Cloudbooks die neuen Netbooks? Einige erinnern sogar optisch an die kleinen Notebooks von damals. Viele lassen aber den edlen Look des Surface Laptop missen ...“Florian Schmidt, RedakteurBesonderheiten von Windows 10 SÜber Windows 10 S ist viel berichtet worden – auch COMPUTER BILD hat einen ausführlichenArtikelverfasst. Hier noch einmal in Kürze, was Käufer eines Windows-10-S-Gerätes erwartet. Generell lassen sich nur Anwendungen aus dem Windows Store installieren. Microsoft betonte während der Keynote des Öfteren, das Spiel „Minecraft“ fördere die Kreativität und das analytische Denken der Anwender. Folglich wundert es kaum, dass der Software-Riese eine kostenlose Ein-Jahres-Mitgliedschaft für „Minecraft – Education Edition“ obendrauf legt. FürOffice 365 für Bildungseinrichtungen(bzw. „for Education“) inklusiveMicrosoft Teamsgibt es bekannterweise keine zeitliche Limitierung. Wer nicht bei Windows 10 S bleiben möchte, dem bietet Microsoft übrigens die Option an, auf Windows 10 Pro zu upgraden – für voraussichtlich 50 Euro.Windows 10 S: Das Cloud-Windows im Überblick16 EindrückeZur Bildergalerie

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